Gynäkomastie
Gynäkomastie

Gynäkomastie

Die Vergrößerung der männlichen Brust, die „Verweiblichung“ wobei die Brust eine weibliche Form und Konsistenz annimmt nennt sich Gynäkomastie.

In vielen Fällen führt es zu einer Verminderung des Selbstwertgefühls und zur Entstehung eine psychischen Leidensdruck. Unterschiedliche Ursachen können eine Gynäkomastie zur Folge haben: Hormonstörungen, unterschiedliche Medikamente, Lifestyle, Fetteinlagerung.

Falls durch eine konservative Therapie (Regulation des Hormonhaushaltes, Gewichtsreduktion, Therapieumstellung) kein therapeutischer Erfolg erzielt wird, ist eine Operation erforderlich.

Die Entfernung des Drüsengewebes wir durch einen Schnitt am Brustwarzenrand vorgenommen. Das überschüssige Fett kann zusätzlich abgesaugt werden. Manchmal muss noch überschüssige Haut um den Brustwarzenhof entfernt werden muss.

Mögliche Risiken und Komplikationen bei der Gynäkomastie

Die operative Therapie der Gynäkomastie ist in der Regel mit wenigen möglichen Komplikationen verbunden. Es können Blutungen, Blutergüsse, Infektion oder Verminderung der Gefühlsempfindung in den Brustwarzen auftreten. Die Narben sind meistens kaum sichtbar, dennoch können bei Männer die zu einer ausgeprägten Narbenbildung neigen, wulstige Narben entstehen.

Klinikaufenthalt1-3 Tage
NarkoseartVollnarkose
OP-Zeitca. 1-2 Stunden
Postoperative Verhaltensregeln6 Wochen körperliche Schonung
(kein Sport, Sauna, Sonnenbad),
6-8 Wochen Kompressions-BH
Endgültiges ErgebnisNach ca. 12 Wochen

 

Informationsgespräch – Gynäkomastie

In einem individuellen Beratungsgespräch können wir Sie gerne über unterschiedliche Therapiekonzepte und Operationsmethoden informieren. In den meisten Fällen wird die operative Korrektur der Gynäkomastie von den Krankenkassen und Privatversicherungen übernommen. Gerne unterstützen wir Sie mit entsprechender Stellungnahme und weitere Unterlagen die für die Kostenübernahme erforderlich wären.